Die Vorzüge von Natursteinen

Die Vorzüge von Natursteinen

Naturstein
Wie der Name schon aussagt, handelt es sich bei einem Naturstein um einen Stein, der auch in der Natur vorkommt. Beispiele dafür sind Granit, Kalkstein, Marmor, Sandstein, Schiefer und Travertin. Der Begriff grenzt sich gegenüber dem künstlich hergestellten Stein wie zum Beispiel dem Ziegelstein ab. Die Vorteile dieses Steins bzw. mit professioneller Steintechnik hergestellter Natursteinmöbelstücke gegenüber dem künstlichen Stein und entsprechend gestalteten Möbeln sind immens. Steine aus der Natur haben eine schöne und natürliche Ausstrahlung. Zudem liegt eine hohe Stilvielfalt vor, weil es diese Steine in allen möglichen Variationen gibt, die sich im Hinblick auf Aussehen, Festigkeit und Eigenschaften voneinander unterscheiden. Während künstlich hergestellte Steine immer gleich aussehen, ist jeder Naturstein ein einzigartiges Geschenk der Natur und damit ein Unikat. Wer Natursteinmöbelstücke kauft oder sich sein Haus aus diesen Steinformationen einrichten lässt, leistet sich Materialien mit hohem Wert, die durch ihr Aussehen, ihre Stabilität, ihre Haltbarkeit und ihre Eigenschaften überzeugen. Er tut auch der Umwelt etwas Gutes. Denn im Gegensatz zu Kunststeinen wird keine Energie erzeugt, die in Form von Schadstoffen in die Atmosphäre gelangen könnte. Außerdem handelt es sich beim natürlichen Stein um einen reinen Stein, der keine Schadstoffe aufweist, so dass der Besitzer keine gesundheitlichen Probleme befürchten muss, wie diese zum Beispiel bei zahlreichen Asbestskandalen aufgetreten sind. Mit der richtigen Steintechnik entsteht so ein Gesamtkunstwerk, das jedes beliebige Fabrikat aus künstlichem Stein um Längen schlägt.

Das stabile Granit
Granit weist den Vorzug einer außergewöhnlichen Festigkeit, Stabilität und Haltbarkeit auf. Granitsteine kann so schnell nichts erschüttern. Denn bei diesen Steinen handelt es sich um getrocknetes Magma, das in den Erdablagerungen Temperaturen von bis zu 1000 Grad Celsius ausgesetzt war. Dabei gibt dieses Material auch optisch etwas her. Typisch für Granitplatten ist zum Beispiel die feine Körnchen-Struktur. Diese Körnchenstruktur, auch Salz-Pfeffer-Körnung genannt, war für diese Natursteinsorte namensgebend, denn das lateinische Wort Granum bedeutet in der Übersetzung Korn. Die magmatischen Gesteine kommen in nahezu allen Farben vor und unterscheiden sich auch in ihrer Musterung voneinander. Der Magmastein ist zudem äußerst pflegeleicht und gut zu polieren.

Das edle Marmor
Bei Marmor handelt es sich um Kalksteinmassive, die als Mineralien ebenso wie Granitgesteine einem hohen Druck in tiefen Erdablagerungen ausgesetzt waren. Sein typischer Glanz wird durch seine kristalline Beschaffenheit erzeugt. Das edle Material war schon in der Antike als Material der „Reichen und Schönen“ begehrt. Unzählige Kunstwerke und Monumente wurden im Laufe der Geschichte mit Hilfe dieses Steins hergestellt. Die weltberühmte Akropolis im antiken Athen ist aus Marmorstein aus dem Boden gestampft worden. Das Material gibt es in nahezu allen Farben und zahlreichen Variationen. Neben dem besonderen Glanz des polierfähigen Materials begeistert dieses auch durch seine einzigartige Maserung, die optisch einen hervorragenden Eindruck macht. Zudem gilt dieser Kalkstein als strapazierfähiges Material und kann auf Dauer ein Haus oder eine Wohnung verschönern.

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